Nach einem halben Jahr Coroana-bedingtem Stillstand war die Ruder-Europameisterschaft der U23-Athleten auf der Regattabahn in der Wedau die erste Großveranstaltung in Duisburg. Für die Verpflegung an fünf Veranstaltungstagen war auch in diesem Jahr wieder die Frank Schwarz Gastro Group (FSGG) verantwortlich.
Bereits in der Vergangenheit war das Cateringunternehmen vom Duisburger Großmarkt an der Wedau tätig. Doch in diesem Jahr war alles anders. Zum ersten Mal in der Geschichte der Meisterschaften durften
keine Zuschauer auf den Tribünen sitzen. Und so war die FSGG ausschließlich für die
gesunde Ernährung der
rund 1.300 teilnehmenden Sportler, Betreuer und Funktionäre aus 32 Nationen verantwortlich. Das vom Veranstalter und der FSGG erarbeitete
Hygienekonzept wurde im Vorfeld der Veranstaltung von den zuständigen Duisburger Behörden überprüft und anschließend genehmigt.
"Obwohl wir mit unserem Cateringunternehmen nach den strengen EU-Hygienevorschriften zertifiziert sind, war diese Veranstaltung eine
große Herausforderung für uns alle", resümiert FSGG-Projektleiter David Georgi. Das bewährte FSGG-Team in der Küche und an der Essensausgabe meisterte auch diese sehr anspruchsvolle Aufgabe. "Der Veranstalter war auch unter den verschärften Hygienemaßnahmen mit unserer geleisteten Arbeit sehr zufrieden."
Täglich jeweils 950 Mittag- und Abendessen
In der kleinen Zeltstadt am Rande des Regattahauses wurden jeweils 950 Mittag- und Abendessen für die akkreditierten Gäste an den
fünf Veranstaltungstagen ausgegeben – zwei davon Wettkampftage. In einem
200 Quadratmeter großen Zelt standen 200 Sitzplätze zur Verfügung. "An einem Tisch durften sechs Mitglieder einer Mannschaft Platz nehmen", so Georgi weiter. "Nach jedem Wechsel mussten wir Tische und Sitzbänke desinfizieren." Gleich nebenan stand das 50 Quadratmeter große Küchenzelt. Dort wurden die zuvor in der
Großküche der FSGG auf dem Duisburger Großmarkt frisch zubereiteten Speisen schonend regeneriert.
Blick ins Catering-Zelt.
Auf dem Speiseplan standen in der Mittagzeit zwei Hauptgerichte sowie eine vegetarische Variante zur Auswahl. "Für Spitzensportler ist eine ebenso
ballaststoffarme wie kohlenhydratreiche Ernährung wichtig", weiß Gina Schwarz, die während der Europameisterschaft für die Essensausgabe verantwortlich war. "Neben Pasta, Kartoffeln und Reis gab es
jede Menge Salate, Gemüse und Obst. Aufgrund der verschärften Hygienebedingungen war die
Selbstbedienung eingeschränkt. Darüber hinaus mussten wir alle Salate, Dressings und Desserts verpackt anbieten."
David Georgi und Gina Schwarz ziehen eine durchweg positive Bilanz. "Ein besonderes Lob geht an unsere Kolleginnen und Kollegen, die sich
streng an die Hygienerichtlinien gehalten haben", meint der Projektleiter. "Aber auch die Disziplin unserer Gäste trug dazu bei, dass eine Großveranstaltung auch
unter erschwerten Bedingungen in Corona-Zeiten durchaus zu meistern ist. Die FSGG hat dies einmal mehr unter Beweis gestellt." Und Gina Schwarz fügt abschließend hinzu: "Allerdings klappt es mit der Umsetzung nur, wenn Profis unter
Einhaltung eines tragfähigen und durchdachten Hygienekonzepts mit der Aufgabe betreut werden. Und natürlich darf die Qualität der Speisen nicht darunter leiden." (hob)
www.fsgg.de