Österreich | Gourmet Business

Veggie-Offensive für mehr Klimaschutz

Machen gemeinsame Sache für den Klimaschutz: WWF und Gourmet.
Gourmet
Machen gemeinsame Sache für den Klimaschutz: WWF und Gourmet.

Der österreichische Caterer Gourmet forciert im Frühjahr mit seiner Marke Gourmet Business vegetarische Gerichte in der Betriebsgastronomie. Man wolle mit gutem Beispiel beim Klimaschutz vorangehen, heißt es. Die neue À-la-Carte-Speisekarte für das Betriebsrestaurant soll die Wahl für eine gesunde, pflanzenbasierte und damit klimafreundliche Ernährung besonders leicht machen.

Zur Wahl stehen ab sofort 75 abwechslungsreiche, saisonale Gemüse-Gerichte für das Essen am Arbeitsplatz. "Mit unserem großen Angebot an Veggie-Speisen und der klimabewussten Wahl beim Mittagstisch setzen wir gemeinsam mit unseren Gästen ein Zeichen für den Klimaschutz", betont Claudia Horacek, Geschäftsfeldleiterin von Gourmet Business Menü-Service. Denn ein Viertel des ökologischen Fußabdruckes sei auf die Ernährung zurückzuführen.

Klimafreundlicher genießen heiße: Fleisch auch öfter mal wegzulassen und zu Gemüse und innovativen pflanzlichen Alternativen zu greifen, erläutert Claudia Horacek. So verbrauche ein vegetarischer Mittagstisch deutlich weniger Ressourcen und schone Umwelt und Klima gleichermaßen. Dies zeigt etwa eine Studie der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU): Wer sich vegetarisch ernährt, spart pro Jahr rund die Hälfte (47,7 %) an ernährungsbedingten Treibhausgasen ein.

Saisonales Gemüse aus Österreich

Aufgetischt werden saisonale Gerichte wie Spargel-Zartweizenrisotto und Eierschwammerl in Rahmsauce, aber auch Spezialitäten aus anderen Ländern wie gebratener Tofu auf buntem Gemüse oder Spaghetti à la Provence. Gekocht werde vorrangig mit Lebensmitteln, die aus unmittelbarer Nähe zur Küche stammen. Frisches Gemüse wie Spinat, Erbsen, Karotten oder Kartoffeln stammen von heimischen Lieferanten aus dem österreichischen Marchfeld und dem Weinviertel. Claudia Horacek ist überzeugt: "Guter Geschmack ist auch mit kleinem CO2-Abdruck möglich. Dafür sorgen bei unserem Essen für den Arbeitsplatz ausgewogene Rezepturen mit mehr von der Pflanze und weniger vom Tier, frische Zutaten und Leidenschaft beim Kochen." Gourmet bezieht nach eigenen Angaben derzeit bereits zwei Drittel aller Zutaten aus Österreich, viele davon in Bio-Qualität.

Botschafter für klimafreundliche Ernährung

Gemeinsam mit den Klima- und UmweltexpertInnen des WWF Österreich arbeiten die Gourmet-ErnährungsexpertInnen bereits seit über sechs Jahren daran, den Gästen Klimaschutz auf kulinarische Weise schmackhaft zu machen. Dies geschehe mit Klimaschutzwochen, Bio-Aktionswochen, Nachhaltigkeitswochen oder mit Spendenaktionen zugunsten ökologisch wertvoller Projekte, wie der Renaturierung von Wildnisgebieten und für intakte Flusslandschaften.

Weniger Lebensmittelabfälle

Ein wichtiger Faktor für eine nachhaltige Gastronomie am Arbeitsplatz ist auch die Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Diese lassen sich mit sorgfältiger Planung deutlich reduzieren. Dank dem flexiblen À-la-Carte-Essen von Gourmet Business könnten die Speisen pünktlich zu den Essenszeiten der Gäste und in gewünschter Portionsgröße serviert werden, erklärt das Unternehmen. Die Erfahrung habe gezeigt, dass dies auch in der Praxis funktioniere: Wenn es möglich ist, À-la-Carte mit Vorlauf und variablen Portionen zu bestellen, lande entsprechend weniger Essen im Müll.
Über Gourmet
Gourmet ist nach eigenen Angaben Marktführer in der Gemeinschaftsgastronomie in Österreich und kocht für Kindergärten, Schulen, Unternehmen und Senioreneinrichtungen, den Einzelhandel sowie bei Events und in Top-Gastronomiebetrieben. Das österreichische Tochterunternehmen der Vivantes Holging AG ist mehr als 45 Jahre Erfahrung auf dem Markt und legt besonderen Wert auf hochwertige, österreichische Zutaten, Regionalität und Saisonalität, Bio-Qualität und Nachhaltigkeit.
Gourmet Business ist eine Marke von Gourmet und mit über 2.500 Kunden in Österrreich und Deutschland spezialisiert auf das Geschäftsfeld "Essen am Arbeitsplatz", à la carte oder als Betriebsgastronomie.

stats