Landesprogramm

Hessen: 5 Mio. Euro extra für Studierendenwerke

Das Schöffer's ist auch am Wochenende geöffnet und bietet auf der Abendkarte ab 15 Uhr Extras wie Burger sowie Bier und regionalen Bio-Wein.
vtechnik Planung
Das Schöffer's ist auch am Wochenende geöffnet und bietet auf der Abendkarte ab 15 Uhr Extras wie Burger sowie Bier und regionalen Bio-Wein.

Das Land Hessen will Studierenden den Rücken stärken und entlastet die Studierendenwerke in Darmstadt, Frankfurt am Main, Gießen, Kassel und Marburg mit zusätzlichen fünf Mio. Euro.

Um die Studierenden zu entlasten, unterstützt die hessische Landesregierung jetzt die Studierendenwerke Hessens mit zusätzlichen fünf Millionen Euro aus dem Landesprogramm "Hessen steht zusammen – Gemeinsam die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine bewältigen." Das wurde nun mit dem Landeshaushaltsplan im Hessischen Landtag beschlossen.


Christa Ambrosius, Geschäftsführerin des Studierendenwerks Kassel und Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft: "Als soziale Dienstleister müssen wir den Studierenden den Rücken freihalten können, statt sie zusätzlich zu belasten."  Angesichts enormer Mehrkosten insbesondere für Strom, Gas und Lebensmittel seien, so Ambrosius, höhere Mensapreise und Wohnheimmieten zuletzt absolut unvermeidlich gewesen. Und auch die Solidarbeiträge der Studierenden für die Arbeit ihrer Studierendenwerke mussten erhöht werden, um soziale Mensapreise und umfassende und bedarfsgerechte Beratungsangebote weiter sicherstellen zu können.

 

"Um diese fünf Millionen Euro bestmöglich und schnell einsetzen zu können", bekräftigt Ambrosius, "brauchen wir das Geld jedoch so unbürokratisch wie möglich, zum Beispiel als Sonderzuschuss ohne Zweckbindung." Sie kündigte intensive Gespräche der Studierendenwerke mit dem Land an, um die Rahmenbedingungen für die Extrazahlung abzustimmen.

stats