Klüh Catering | Klimaschutz

Große Klima-Aktion in Betriebsrestaurants

Für jedes Gericht werden die CO2-Emissionen ausgewiesen. Abrufbar unter anderem bequem per App.
Klüh
Für jedes Gericht werden die CO2-Emissionen ausgewiesen. Abrufbar unter anderem bequem per App.

Im September dreht sich bei Klüh Catering mit Sitz in Düsseldorf alles um eine klimafreundliche Ernährung. Um den Gästen in den Betriebsrestaurant ein Gefühl dafür zu geben, wird für jedes Gericht der CO2-Wert ausgewiesen. Das Motto der Aktion: "So is(s)t CO2 klimafreundlich". Noch bis Ende September läuft die große Aktion.

Auf der Speisekarte stehen Gerichte, die sich durch eine ausgezeichnete Klimabilanz auszeichnen und natürlich lecker sind. Pro Portion werde dadurch im Vergleich zu einem durchschnittlichen Mittagsmenü eine erhebliche Menge an CO2 gespart. In die Töpfe kommen dafür lediglich Lebensmittel, die eine gute Klimabilanz aufweisen. Heißt konkret: weniger Fleisch und Milchprodukte und mehr Pflanzliches.

Berechnung CO2-Emissionen wichtig 

Für die Berechnung der CO2-Emissionen hat Klüh Catering die Schweizer Organisation Eaternity mit ins Boot geholt, die den CO2-Fußabdruck eines Lebensmittels mit einer Lebenszyklusanalyse messen. Nur so sei eine exakte Ausweisung der Emissionen bei einem Gericht möglich. Auf der Aktions-Speisenkarte von Klüh stehen entsprechend Mahlzeiten wie beispielsweise "Gelbe Linsen-Bällchen an Hühnchencurry mit Jasminreis und Wokgemüse". Pro Portion werden bei diesem Gericht gut 33 Prozent CO2-Emissionen eingespart im Vergleich zu einem herkömmlichen Mittagsmenü. Bei "Falafel im Pitabrot mit veganem Tzaziki, Oliventatar, Weißkraut und Grillgemüse" fällt die Bilanz noch besser aus: Hier spart man pro Portion nahezu 66 Prozent der CO2-Emissionen ein.
"Unser Ziel ist es, mehr Transparenz rund um das Thema Klima herzustellen", sagt Robin Krielke, Produktmanager Catering bei Klüh. Gestartet sei man deshalb mit einem Klima-Aktionsmonat mit Ausweisung der CO2-Werte pro Gericht. In einigen Restaurants zählt das bei Klüh bereits heute zum Standard und wird im Speiseplan kenntlich gemacht.

Motivieren zur klimafreundlichen Ernährung

Das Ziel: Die Gäste für klimafreundliche Gerichte sensibilisieren.
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Das Ziel: Die Gäste für klimafreundliche Gerichte sensibilisieren.
"Mit dem Aktionsmonat wollen wir noch mehr Kunden dazu ermutigen, diese wichtige Kennzahl mit in ihren Speiseplan aufzunehmen", so Krielke. Im nächsten Schritt wolle Klüh auch Wasserverbräuche, Gesundheits-Punkte, Umweltbelastungen und andere Werte je Gericht im Speiseplan darstellen. Krielke: "Dank des technischen Fortschrittes ist diese Transparenz heute für interessierte Kunden jederzeit möglich."

Wenn wir in Deutschland dreimal pro Woche klimafreundlich essen würden, käme dies einer Klimawirkung gleich, die dem Wegfall von 3.700.000 Autos enspricht. Dies hat zumindest Eaternity ausgerechnet. Für Klüh Catering Motivation genug, um weiter an dem Thema zu arbeiten und die Gäste für die Klimabilanz einzelner Gerichte zu sensibilisieren.

Über Klüh Catering
Die Klüh Service Management GmbH ist ein international agierender Multiservice-Anbieter. Im Jahr 1911 gegründet, verfügt das Unternehmen über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich infrastruktureller Dienstleistungen. In den Fachbereichen Cleaning, Catering, Clinic Service, Security, Personal Service, Airport und Integrated Services werden sowohl Einzeldienstleistungen als Multiservice-Konzepte angeboten. Das Unternehmen setzt mit knapp 49.000 Mitarbeitern (Vj. 52.000) in 8 Ländern rund 807 Mio. Euro (2020, Vj. 852 Mio. €) um. Die Sparte Klüh Catering belegte im exklusiven gv-praxis-Catering-Ranking 2020 mit einem Umsatz von 220,0 Mio. Euro (-14,2 %) Rang 4 – mit 227 Verträgen, davon 109 im Care-Sektor. Das auf Klinken und Seniorenheime spezialisierte Unternehmen hat eine eigene pflanzenbasierte Menü-Linie für den Care-Markt entwickelt und erfolgreich auf den Markt gebracht.

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