Dorfner Gruppe

Konsequenter Wachstumskurs

Karlheinz Rohrwild, Geschäftsführender Gesellschafter, und Gesamtgeschäftsführer Peter Engelbrecht
Dorfner Gruppe
Karlheinz Rohrwild, Geschäftsführender Gesellschafter, und Gesamtgeschäftsführer Peter Engelbrecht

Die Dorfner Gruppe hat ihren Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2019 konsequent fortgesetzt. Mit einem Gesamtumsatz von 265,6 Millionen Euro hat das Familienunternehmen das Rekordergebnis aus dem Vorjahr (258 Millionen Euro) nochmals um rund 2,9 Prozent gesteigert.  

„Dieses Ergebnis“, sagt Gesamtgeschäftsführer Peter Engelbrecht, „ist großartig und macht uns alle stolz. Die Freude über das gute Ergebnis wird jedoch durch die aktuelle Situation getrübt: „Die Corona-Pandemie wird auch bei uns Spuren hinterlassen. Momentan lassen sich die konkreten Folgen noch nicht seriös abschätzen, zumal sich die Situation in den verschiedenen Geschäftsfeldern und Kundenbranchen sehr indifferent darstellt. Was wir jedoch feststellen, ist, dass gerade unsere Dienstleistungen in der Hygiene stark nachgefragt werden.“

Ergebnisse 2019 im Detail 

Der Geschäftsbereich Gebäudereinigung hat sich im vergangenen Jahr erneut als Hauptumsatzträger erwiesen. Mit 200,7 Millionen Euro wurde das Ergebnis gegenüber 2018 (189,2 Millionen Euro) um 6,1 Prozent übertroffen. Leicht zulegen konnte auch der Bereich Gebäudemanagement. Er wuchs von 22,5 auf 23,0 Millionen Euro. Das dritte Standbein der Dorfner Gruppe, der Geschäftsbereich Catering, erzielte knapp 42 Millionen Euro Umsatz. Die Zahl der Beschäftigten liegt bei 10.835. 
Zufrieden ist der Gesamtgeschäftsführer mit der Entwicklung des Auslandsgeschäfts. Das Unternehmen ist neben Deutschland mit Auslandsgesellschaften in Österreich und Tschechien vertreten. Der Auslandsum-satz lag 2019 bei 11,5 Millionen Euro.

Ausblick 2020

Verhalten zeigt sich Peter Engelbrecht mit Blick auf das aktuelle Geschäftsjahr: „Das Jahr hat sehr gut begonnen, mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie jedoch einen herben Dämpfer erfahren. Manche Kundenbranchen sind von heute auf morgen komplett auf null runtergefahren, bei anderen – im Gesundheitswesen – sind wir deutlich stärker zum Einsatz gekommen. Derzeit lässt sich aber keine verlässliche Prognose wagen, wie sich das alles auf das Jahresergebnis auswirken wird.“

Positiv bewertet Peter Engelbrecht die weiterhin hohe Nachfrage bei den integrierten Facility-Management-Lösungen. Hier zeigt sich, dass die Kunden verstärkt nach Unternehmen suchen, die technische, kaufmännische und infrastrukturelle Dienstleistungen aus einer Hand anbieten. Im Geschäftsbereich Catering beobachtet der Geschäftsführer, dass die Nachfrage immer stärker in Richtung größerer Verteilküchen geht. Engelbrecht: „Wir sind derzeit schon in verschiedene größere Projekte eingebunden, und der Trend scheint sich auch in den nächsten Jahren zu verfestigen."

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