Salomon Foodworld / FVZ

Neue Vermarktungseinheit

Simon Morris spricht über die neue Vermarktungseinheit Salomon Foodworld und FVZ
Salomon FoodWorld
Simon Morris spricht über die neue Vermarktungseinheit Salomon Foodworld und FVZ

Ab April 2023 werden die Produkte von Salomon Foodworld und FVZ Convenience durch eine gemeinsame Vermarktungsgesellschaft vertrieben.

Wir sprachen dazu mit Geschäftsführer Simon Morris.


Was ist der wichtigtse Grund für die Zusammenlegung?
SIMON MORRIS: Mit der Bündelung beider Marken versprechen wir Vorteile sowohl für Gastronomen und Köche als auch für den Handel.

Salomon Foodworld und FVZ Convenience sind bisher eigenständig im Markt aufgetreten: Salomon, die internationale Marke mit dem Fokus auf moderne Gastronomie mit Snack-Konzepten wie Burger und Finger Food. FVZ, die traditionelle deutsche Marke mit Hauptaugenmerk auf Gemeinschaftsverpflegung. Warum jetzt dieser Schritt?
Die meisten administrativen Aufgaben und Bereiche wie Supply Chain, Produkt Entwicklung oder Qualitätsmanagement sind ja bereits seit längerem gebündelt oder arbeiten eng zusammen. Letztes Jahr wurde darüber hinaus das Key Account Management für Endverwender zusammengeführt und somit die Kundenbetreuung fokussiert. Nun erfolgt also der logische nächste Schritt, indem die beiden Produktmarken gemeinsam vertrieben werden.

Hat das Auswirkungen auf den Erhalt der Produktionsorte?
Nein, die beiden Standorte in Holzwickede und Großostheim bleiben erhalten und sollen weiter ausgebaut werden – insbesondere im Vertrieb werden aktuell weitere Mitarbeiter gesucht.

Wenn Effektivität und Verschlankung nicht die treibeneden Gründe sind, was dann?
Ausschlaggebend ist vor allem, dass sich der Foodservice-Markt in den vergangenen Jahren stark verändert hat, insbesondere im Bereich Betriebsverpflegung – Kantinen werden mehr zu Restaurants – die Grenzen zwischen Gastro und Gemeinschaftsverpflegung verschwimmen. Der Gastronom und Koch wird weiterhin die bewährten Produkte in gleicher Qualität erhalten, hat jedoch den Vorteil aus einer Hand zu einem breiteren Produktspektrum betreut und beraten zu werden.

Worauf müssen sich die Kunden einstellen?
Für den Handel wird sich an der bisherigen Auftragsbearbeitung erstmal nichts ändern. Ab 2024 sollen allerdings die Bestellungen, Rechnungen und Lieferungen zusammengeführt werden, um auch hier einen optimalen Service zu bieten. Für den Gastronom und Koch: Er erhält natürlich weiterhin seine FVZ und Salomon Produkte in gewohnter, gleicher Qualität.

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